Liebe Leserinnen und Leser,
Der heutige Tag begann wie jeder andere mit unserer Morgenandacht und dem Frühstück. Danach ging es los mit der Kleingruppeneinteilung, wo die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre zugeteilten Motive wie Shrek, Spiderman und viele weitere auf verschiedenen extra angefertigten Wimmelbildern suchen mussten und sich somit ihrer Kleingruppe zuordnen konnten.
Daraufhin ging es auch schon mit der ersten Einheit los, in der wir Lügenwappen gestaltet haben. Die Aufgabe war es drei Wahrheiten und eine Lüge über sich zu malen, wobei die anderen nun die Lüge erraten sollten.
Nach der Mittagspause ging es - passend zu unserer Jahreslosung „Prüfet alles und behaltet das Gute“ (1. Thess 5,21) - mit Prüfungsstationen weiter, wo die Konfirmandinnen und Konfirmanden unter anderem prüfen mussten welches das gekochte oder das rohe Ei, ob Milch noch gut ist oder schon gegoren, ob sie eine schwierige Matheaufgabe lösen können oder anhand einer selbstgebauten Waage aus einem Kleiderbügel prüfen können, ob zwei Gegenstände gleich schwer sind. Nach sehr vielen einfallsreichen Ideen waren die meisten Rätsel auch schon gelöst. Diese Einheit beendeten wir mit ein paar etwas tiefgründigen Fragen über Prüfungssituationen, welche die Konfirmandinnen und Konfirmanden im Leben schon erlebt haben.
Danach gab es unser Plenum und unser Abendprogramm was dieses Mal das 5-Wörter-Improtheater war. Die Konfis bekamen von den Teamerinnen und Teamern fünf Wörter, welche sie in ihr Theaterstück mit einbauen sollten. Die Zuschauer hatten dann die Aufgabe diese Wörter zu erraten. Nach dem lustigen und kreativen Abendprogramm und der Abendandacht ging es für die Konfis nun ins Bett und für das Team in die Teamsitzung.
Am nächsten Tag gab es aufgrund des Wetters eine Programmänderung. Statt der nächsten Wanderung versammelten wir uns nach nach dem täglichen Morgenprogramm dann wieder in den Kleingruppen und beschäftigten uns heute mit dem Kontext unserer KFS-Losung. Nach den vielen guten und konstruktiven Gesprächen haben wir dann unser eigenes Leben geprüft: Was ist da gut? Was tut uns gut? Was ist nicht gut? Wie können wir das ändern?
Nach weiteren Gesprächen und Erkenntnissen gab es dann nach dem Mittagsgebet das Mittagessen und die Mittagsruhe. Als dann alle nach der Mittagsruhe wieder da waren, haben wir uns in den Kleingruppen mit der Geschichte von „Jesus und der Ehebrecherin (Joh, 8,1-11) befasst.
Nach der Handyzeit, dem Abendessen und dem Plenum trafen wir uns für das Abendprogramm: „Turmbau im Ahrntal“. Die Teilnehmer hatten die Aufgabe in Gruppen jeweils mit einer Pappe, einer Schere und Kleber einen Turm zu bauen, der dann in den Kategorien Höhe, Kreativität und Standfestigkeit bewertet wurde. Es sind einige sehr interessante Konstruktionen zustande gekommen, wir machen uns aber nun etwas Sorgen um die Architekten der folgenden Generationen ;-). Nach der Abendandacht sind dann noch die Zimmerteamer vorbeigekommen und danach war dann Nachtruhe.