Am Dienstag sind wir trotz angekündigtem schlechten Wetter zur Chemnitzer Hütte (2419 m) gewandert. Nach dreieinhalbstündigem anstrengenden Aufstieg und einer halben Stunde Mittagspause an der Göge Alm (2019 m) waren alle sehr glücklich, als sie um 13.30 Uhr bei beginnendem Regen bei der Chemnitzer Hütte ankamen und von Hüttenwirt Roland Gruber und seiner Familie sehr freundlich empfangen wurden.
Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht und gestärkt hatten und der Regen wieder aufgehört hatte, ist eine Gruppe von 16 Unerschrockenen noch auf den Schaflahnernock (2703 m) geklettert - d. h. sie sind an diesem Tag insgesamt rund 1328 Höhenmeter aufgestiegen!
Als wir nach 45 Minuten oben am Gipfel ankamen, waren die meisten von uns recht erschöpft, aber auch sehr beeindruckt von dem tollem Panorama, das sich uns bot.
Nachdem wir dann kurz nach 18.00 Uhr wieder an der Chemnitzer Hütte ankamen, gab es bald Abendessen - Nudeln und Skiwasser satt - soviel jeder wollte. So gestärkt, haben wir den Abend mit Kartenspielen, Klönen und Singen verbracht. Ein Neffe des Hüttenwirts hat uns mit seinen Akkordeon-Künsten schwer beeindruckt.
Nach der Abendandacht um 21.45 Uhr ging es in die großen Bettenlager, wo um 22.15 Uhr die Lichter ausgingen und die Hüttenruhe begann.
Fortsetzung folgt!
